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Waldemar Schanz 
in Eppsihofen

   

"Gelerntes vertiefen - den Horizont erweitern"
Das war unser Ziel als wir Waldemar Schanz zu uns
nach Eppishofen eingeladen haben.

Erneut war es eine Whats-App in der Gruppe, mit der wir damals Wiesbaden organisiert haben. Ja die Gruppe gab es noch und sie war auch aktiv und gemeinsam am üben in Eppishofen. Also kam kurz und bündig die Frage: "Laden wir Waldemar zu uns ein?" Die Anwtworten waren innerhalb von Minuten da und all mit "selbstverständlich" kurz zusammen zu fassen. Wir trafen uns beim Training um uns ein Ziel zustecken für einen weiteren Lehrgang mit dem Meister. Schnell wurde klar das die Ziele in der Gruppe unterschiedlicher nicht sein konnten. Es waren Schützen dabei die komplett mit sich haderten, gar auf unter 10 Tauben in einer Qualifikation gerutscht waren. Andere waren dabei die nicht wussten wie sie die nächste Stufe deutlich über die 20 Tauben schaffen sollten. Alles in allem war die gesamte Gruppe aber auf einem konstanten Niveau und das galt es zu verbessern. 

Der Termin war schnell gefunden: der 24. und 25. Juni sollten es sein, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Ja wir sind nicht Wiesbaden mit einem Stand auf Meisterschafts-Level sondern etwas, wenn auch nur minimal kleiner mit unseren 2 Taumelautomaten.

Waldemar kam bei uns pünktlich an und der Empfang war, wie damals in Wiesbaden, mehr als herzlich. Wir gingen auch gleich ohne große Umschweife auf den Stand. Doch vor dem ersten Schuss wurde der Stand besichtigt, die Eigenheiten der Automaten besprochen und von jedem so die eigenen Empfindungen der letzten Monate abgefragt. Dann ging es aber ohne Umschweife ans schießen. Waldemar schaut die ersten paar Schüsse nur zu, sagte nicht viel, zückte seine iPad und begann jeden von uns wieder zu filmen, wie wir das schon vom letzten mal kannten. Nach der Runde ging es auch sofort wieder zur Analyse. Wir schauten uns auch die Entwicklungen an die wir in den letzten Monaten gemacht hatten im Bezug auf die Stellung und Körperhaltung. Erfreulich war, das Waldemar viel löbliches Berichten konnte was man im direkten Vergleich der Videos Wiesbaden gegen Eppsihofen direkt sehen konnte. Dennoch waren nicht alle mit Ihren Leistungen zufrieden und daran konnten wir arbeiten. Der erste Tag verging auch wie im Flug und nach der Videoanalyse konnten wir neue Aspekte gleich in die Tat umsetzen (oder versuchen zumindest). Jeder Schuss wurde kommentiert und besprochen.

Nach dem Sport kommt bei uns die Kameradschaft (eigentlich schon deutlich vor dem Sport aber das können wir dem Ausbilder ja nicht sagen) und so war der Grill schon auf hochtouren als der Tag zu Ende ging. Waldemar, selbst ein Schützenkamerad und und wir würden Ihn Freund nennen, hat mit uns einen sehr schönen Abend verbracht mit viel Fachsimpelei und spannenden Geschichten von Wurftauben Ständen auf der ganzen Welt.

Der nächste Tag begann mit Disziplin und hartem Training. In jeder Runde wurde eine andere Taubenart beschossen und das solange bis man den Ablauf verinnerlicht hatte. Nicht wenige spürten Ihre Schulter oder auch Ihre Backe bereits am Mittag mehr als deutlich. Aber da waren noch ein paar Stunden vor uns und auch noch Training.

Waldemar schafft dabei den Spaghat zwischen den individuellen Problemen jedes einzelnen Schützen. Während die eine Gruppe 24 Tauben in einer Runde schaffte (ja wenn man mal drauf ist dann...), platzte bei der anderen Gruppe der Knoten. Unser "Gepard" war sowas von entspannt und glücklich das seine Krieghoff wieder das tat was er von ihr wollte, nämlich treffen.

Und da waren noch diejenigen die ganz kurz auch den Glauben an sich und das Wurftaubenschießen verloren hatten (vor allem ich selbst). Auch uns hat Waldemar mit viel Geschick aufgeweckt, den Kopf wieder klar gemacht um das wesentliche zu schaffen, den Ablauf zu verinnerlichen, die 2 Sekunden die das ganze dauert, wieder klar vor dem Auge erscheinen zu lassen und zu treffen. Hier geht auch vor allem mein persönlicher Dank an Waldemar Schanz, ich wollte die Flinte schon fast buchstäblich ins Korn werfen.


Leider verging auch dieser Tag wieder viel zu schnell und die Verabschiedung tat auch ein wenig weh, denn wie schon gesagt folgt bei uns die Kammeradschaft. Dieses mal begleitet von einem Schmaus der Extraklasse aus dem Dutch Oven (Danke an den Mesiter der Verpflegung).

Tja lieber Waldemar, Du weißt ja was Du verpasst hast.

Besucht Waldemar Schanz doch auch mal auf seiner Homepage https://waldemarschanz.de

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